Die Geschiche Rentrischs
Rentrisch, heute ein Stadtteil von St. Ingbert, besitzt einen der ältesten Zeugen des Saarlandes für die frühe Besiedlung seines Gebietes, den mitten im Ort stehenden, 6,55m hohen Menhir, genannt „Spellenstein“.
Der Name dieses von Menschen der Jungsteinzeit vor etwa 4000 Jahren im Talgrund errichteten Monolithen soll von seiner Form, die einer Spindel gleicht, herkommen.
In den ältesten Urkunden wird er deshalb auch als „Spindelstein“, „die Spille auf dem Rennfeld“ oder „Crimhilds Spille“ aufgeführt.
In Lohmeyers „Sagen der Saar“ und im Volksmund wird er als der „Riesenwetzstein“ bezeichnet, an dem der Riese „Kreuzmann“, der auf dem über Rentrisch liegenden „Stiefelberg“ hauste, sein Schwert geschliffen haben soll.
Bodenfunde (Scherben von Urnen, Tongefäßen, Münzen, Lanzenspitzen, Axt und Beil, Mauerfundamente), die bei Ausgrabungen im Rentrischer „Kirschgrund“ und im Raum des heutigen Friedhofs (1955), am Saarbrücker Wasserwerk (1927) und in der Nähe des ehemaligen Eisenwerks „Lottenhammer“ (1867) gefunden wurden, belegen, dass schon in der Zeit zwischen 160-200 n. Chr. hier Menschen gewohnt haben.
Urkundlich werden im Räume von Rentrisch, das viele Jahrhunderte zum Banngebiet von Ensheim gehörte, zuerst der „Spellenstein“, der „Rauschenborn“ und die hier am Bach stehende „Brudermühle“ erwähnt. „Der Renntriesch“ oder „Rennertriesch“, umfasste ein Gebiet von etwa 88 Morgen, durch das bereits in der Kelten- und Römerzeit die von Metz über Saarbrücken zum Rhein führende Geleitsstraße ging, auf der die Grafen von Saarbrücken bis zum „Spellenstein“ das vom Kaiser seit 1281 übertragene Geleitsrecht ausübten.
Der Name „Rentrisch“ ist aus dem mittelhochdeutschen Wort „Driesch“, womit man ein landwirtschaftlich nicht nutzbares Gebiet bezeichnete, und dem als „Rainerus“ oder auch „Renner“ gesprochenen und geschriebenen Namen eines mit dem Grafen Friedrich von Saarbrücken verwandten Adligen entstanden.
Dieser Adlige schenkte am 25. Mai 1152 seinen Besitz in Rentrisch dem Kloster Wadgassen (Beurkundet von Papst Eugenius III).
Ein Dorf mit Namen Rentrisch gab es damals noch nicht, doch wurde schon lange vor dieser Zeit eine Mühle erwähnt, die in diesem Gebiet lag und wie auch das Gebiet von Ensheim („0nisheim“) zum Kloster „Sanct Martin Glanderiensis“ („Sankt Martin im Eichengrund“) in Lubeln gehörte.
Aus diesem Kloster ist das heutige Longeville les Saint Avold entstanden.
Der Besitz des Klosters Lubeln im Banngebiet von Ensheim mit drei Wiesen und einem Tal, durch das man hinabfahren muss, um zu einer Mühle zu gelangen wird urkundlich aber bereits am 21. Nov. 875 von Ludwig dem Deutschen und in der Folgezeit immer wieder bestätigt.
Diese Mühle, bei der es sich nur um die „Brudermühle“ handeln kann, wurde sicher von den „Fratres Monasterii Sancti Martini Glanderiensis“ (den Brüdern des Klosters Sankt Martin) erbaut, weshalb sie auch den Namen „Brudermühle“ erhielt. Sie ist das erste urkundlich nachweisbare Gebäude des heutigen Rentrisch.
Sehenswürdigkeiten
Der Spellenstein
Der Spellenstein mit seiner imposanten Größe von 6,55 m, davon 1,50 m unter der Erde, einem Umfang von 4,70 m und einem Gewicht von 300 – 400 Zentnern ist das eigentliche Wahrzeichen von Rentrisch. Er ist nicht ganz so alt wie der Stiefel, wurde aber doch bereits in der Jungsteinzeit (4000 – 1800 v. Chr.) von Menschen errichtet. Er steht mitten im Ort im Vorgarten des Hauses Nr. 12 in der Straße „Am Spellenstein“. Seiner Form nach wurde er im Laufe der Geschichte Spille, Langer Stein, Langenstein, Riesenwetzstein und schließlich Spellenstein genannt. Er wurde am Pfaffenkopf in Dudweiler gebrochen und durch das Langental, heute Dudweilertal, an seinen jetzigen Standort gebracht, eine äußerst beachtliche Leistung. In frühester Zeit diente er den Menschen als Kultstein und war wohl ein Zeichen der Fruchtbarkeit (Form eines Phallus). Im Mittelalter (1281 erwähnt und durch Kaiser Karl IV 1354 erneuert) diente der Spellenstein aber auch als Grenzstein, denn bis zu ihm reichte das Geleitsrecht der Grafen von Saarbrücken.
Der Wasserlehrpfad
Nach langjährigen Bemühungen wurde 1985 die Talaue zwischen Lottenhammer und Unteren Kaiserstraße als öffentliches Naherholungsgebiet frei gegeben. Nach der Freigabe erfolgte 1986 der erste Spatenstich zu dem Wasserlehrpfad auf dem Gelände des Saarbrücker Wasserwerkes. In 15 großflächigen Hinweisschildern wird auf die besondere Bedeutung des Wasser für unser Leben hingewiesen. Um einen sinnvollen Umgang mit unserem Lebensmittel Nr. 1 zu erleichtern, haben die Saarbrücker Stadtwerke 33 Wasser-Bitten zusammengestellt. Ein anderes Stichwort erklärt uns die Notwendigkeit der Ausweisung von Trinkwasserschutzgebieten. Inzwischen wird der Wasserlehrpfad zum dritten Male erneuert, da er zuvor immer wieder mutwillig an einigen Stellen zerstört wurde. Ein im südöstlichen Teil des Geländes angelegter moderner Kinderspielplatz und der asphaltierte Lehrpfad, der auch Radfahrern zugänglich ist, lassen eine weitere Belebung des Wasserlehrpfades erhoffen.
Der Stiefel
Der wohl älteste Zeuge menschlichen Wirkens im Bereich von Rentrisch dürfte der nur in 500 m Entfernung (Luftlinie) über dem Ort auf 397,7 m gelegene Hausberg des „Großen Stiefel“ sein. Der Berg hat seinen Namen bekommen von einem Felsgebilde, der heute die Form eines umgekehrten Stiefels hat. Zahlreiche Bodenfunde belegen, dass auf dem Stiefelberg sich schon in keltischer Zeit eine Höhensiedlung befand. In 13,5 m Entfernung vom Stiefelfelsen steht ein 3,40 m hoher Fünfkantstein, in der „Riese-Kreuzmann-Sage“ auch Teufelstisch und Teufelsfelsen genannt. Er diente in keltischer Zeit ebenfalls kultischen Zwecken. Viele Forscher haben die Geheimnisse des Stiefels zu lösen versucht. Der Stiefel soll mit dem Fünfkantstein, dem Spellenstein und dem Felsenbild „Hänsel und Gretel“ in Verbindung stehen. Auf der Ostseite des Stiefels befinden sich eingehauene Zeichen. Während W. Krämer diese Zeichen als mittelalterliche, gotische Zeichen deutet, vermuten andere darin altchristliche Christuszeichen (Mehlis), wieder andere deuten diese Zeichen als Sternbilder (Wannemacher).
Funde aus der Römerzeit weisen nach, dass eine Verteidigungsanlage mit Wachturm auf dem Großen Stiefel errichtet wurde, die dazu diente die römischen Straßenverbindungen durch das Grumbach- und Scheidertal zu sichern. Später stand hier das sogenannte „Stiefeler Schloss“, eine befestigte Burg, die 1168 zerstört wurde. Unser Hausberg, der Stiefel, und der sich wie ein Finger gen Himmel zeigende Spellenstein erinnern die Einwohner unseres schönen Heimatortes immer wieder an den hohen Stellewert, den Wachstum, Beständigkeit, aber auch Vergänglichkeit für unser Leben auch heute noch haben.
Die katholische Kirche in Rentrisch
Unter großer Beteiligung der Rentrischer Bevölkerung findet am 12. Juli 1936 durch Pastor Sohns und Kaplan Dewald der erste Spatenstich zum Bau der Kirche Rentrisch statt. Am 13. September 1936 hält der Stadtdechant Dr. Kremer die Festpredigt vor der liturgischen Weihe des Grundsteines. Im Jahre 1938 wird das fertig erstellte Kirchengebäude durch Weihbischof Albert Maria Fuchs eingeweiht.
Nachdem während des Zweiten Weltkrieges die Kirchenglocken abgehängt und zu Kriegszwecken verwandt wurden, konnten am 23. November 1953 zwei neue Glocken ersetzt und feierlich eingeweiht wurden. Im Jahre 1965 wird der Innenraum der Kirche für eine zeitgemäße Liturgie nach den Empfehlungen des 2. vatikanischen Konzils umgebaut. Im Rahmen des Umbaus erhält das Kirchengebäude auch einen neuen Kreuzweg von dem Bildhauer Hans Glawe aus Göttelborn.
In den Jahren 2000 bis 2001 wurde der gesamte Innenraum der Kirche Rentrisch nochmals renoviert.
Das Höfchen
1759 begann Katharina Loth ein Eisenwerk, den sogenannten „Lottenhammer“ und für sich und ihre Arbeiter Wohnungen zu erbauen. Um 1760 wurde ein Situationsplan gezeichnet, der alle Gebäude aufzeigt, von dem allerdings nur noch das unter Buchstabe A aufgezeigte „Höfchen“ den Lauf der Zeit überdauerte. Das Hammerwerk mit seinen Wohngebäuden ist die wohl älteste Arbeitersiedlung des Saarlandes. Im Laufe der Geschichte wurde das Wohngebäude der Familie Loth, von den Arbeitern damals schon „Höfchen“ genannt, immer wieder liebevoll erwähnt. So war es auch Ende des 18. Jahrhunderts das erste Schulgebäude in Rentrisch. In einem Raum unterrichteten Handwerker die Kinder in den wichtigsten Fächern. Als das Hammerwerk 1910 stillgelegt wurde, diente es ebenfalls den Arbeitern als Wohnung. So ist es bis heute geblieben. Die gesamte Arbeitersiedlung ereilte 60 Jahre später das Schicksal des Vergänglichen. Der Schuppen wurde bei einem Flugzeugabsturz 1943 zerstört und nicht mehr aufgebaut, die Wohnhäuser 1978 nach dem Konkurs der HADIR abgerissen. Lediglich das „Höfchen“ wurde gerettet und sollte als Industriedenkmal der Nachwelt erhalten bleiben. Mehrere Versuche des Ortsrates und des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises (HAK), Stadt, Land und Unternehmungen, für die Sanierung des „Höfchens“ zu gewinnen, scheiterten wie immer am fehlenden Geld. Der HAK und der Ortsrat werden weiterhin alle Möglichkeiten zum Erhalt ausschöpfen.
Das Waschhaus
Das heutige Waschhaus befindet sich im sogenannten „Dreieck“ an der gleichen Stelle, aus der früher der „Rauschenborn“ sein rauschendes Wasser ergoss. Hier befanden sich in unmittelbarer Nähe die ersten Häuser von Rentrisch, die ihr sauberes Trink- und Brauchwasser aus ihm entnehmen konnten. Das sollte so bleiben bis zum Jahre 1912. Bedingt durch die Industrialisierung im Saarbrücker Ballungsgebiet, kaufte St. Johann 1872 auch in Rentrisch Wasserquellen auf. Sulzbach 1895 und Malstatt-Burbach 1898 zogen nach. Rentrisch als Ortsteil von Scheidt hatte keine Möglichkeit hier einzugreifen. Erst 1912 bekam Rentrisch seine erste Wasserleitung Der untere Lottenhammer und der größte Teil der unteren Kaiserstraße waren nicht angeschlossen. Der Rauschenborn und mit ihm die ganze wasserreiche Talaue zwischen Kaiserstraße und Lotten-hammer gaben über Jahrhunderte den Einwohnern sauberes Trink- und Waschwasser. Gerade die Lage des alten Brunnens auf einem so markanten Platz des heutigen Rentrisch bot dem Ortsrat die Möglichkeit nach dem Verlust so manch geschichtlicher Gebäude, hier einen neuen Waschbrunnen entstehen zu lassen. Der Brunnen soll uns an die schweren Schicksale unserer Vorfahren erinnern und uns gleichzeitig mahnen mit dem Lebensquell Wasser sorgfältig umzugehen.
Veranstaltungsorte
Kulturhaus
An die Gaststätte „Zum Kulturhaus“ ist ein Saal angebaut, der Personen bis zu 160 Teilnehmer Platz bietet.
Der Saal verfügt über eine eigene Bühne und ein eigenen Thekenbereich.
Der Saal kann über die Stadt St. Ingbert 06894/13-783 und über den Wirt der Gaststätte „Zum Kulturhaus“ gemietet werden.
Pfarrheim Rentrisch
Das Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde Rentrisch befindet sich als eigenständiger Anbau an der katholischen Kirche, Zur Rentrischer Kirche 29.
Das Pfarrheim bietet etwa 100 Personen Platz. Es verfügt über eine neue eingerichtete Küche.
Eine Vermietung erfolgt nur über das Büro der Pfarreiengemeinschaft in Saarbrücken-Scheidt, Tel.: 0681/814609.
Weitere Konditionen erfragen sie bitte Frau Lieser.
Jugendraum Rentrisch
Der Jugendraum befindet sich als eigenständiger Anbau am Kindergarten Rentrisch, Sebastian-Kurtz-Straße 9.
Der Jugendraum bietet etwa 40 Personen Platz. Er verfügt über eine eigene kleine Küchenzeile mit Elektroherd, Spülmaschine und Kühlschrank. Zum Jugendraum gehört eine große Außenanlage mit überdachtem Grill und Sitzbänken.
ACHTUNG: Die Vermietung des Jugendraum ist nur an Vereine möglich und wird über die Stadt St. Ingbert 06894/13-783 vermietet.
Tourismus
Ubernachten
Ferienwohnung Roth
Die Ferienwohnung liegt in der 1. Etage mit herrlichem Blick zum nahen Wald. Unsere Ferienwohnung ist 90 qm groß. Sie ist ruhig und dennoch verkehrsgünstig gelegen. Die Wohnung hat eine Küche inkl. Essbereich, ein Wohnzimmer, ein Bad / WC, zwei Schlafzimmer und einen Flur, der alle Zimmer miteinander verbindet.
Es handelt sich um eine Nichtraucherwohnung.
Haustiere können leider nicht mitgebracht werden.
Parkmöglichkeiten vorm Haus sind vorhanden. Fahrradtouristen haben die Möglichkeit ihre Räder sicher abzustellen.
Inhaber:
Familie Roth,
Untere Kaiserstr. 20,
66386 St. Ingbert- Rentrisch,
Telefon: 06894/2521, Mobil: 0151/54 96 38 68, Fax: 06894/1690159, Email: weinhaus-roth@t-online.de. http://www.fewo-rentrisch.de
Wandern
Wanderung rund um Rentrisch
Erklärung der Wegstrecke:
Länge: 7 km
Ausgangspunkt: Parkplatz am Sportplatz Rentrisch
Einkehrstationen:
C Schützenhaus St. Ingbert Weststraße 1 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/6224
D Sportheim TuS Rentrisch Bries au Forges Platz 1 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/382800
Angaben über Öffnungszeiten unter Rubrik Gastronomie!
Es empfiehlt sich den jeweiligen Betreiber der Einkehrstationen fernmündlich vorab zu kontaktieren!
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz gehen wir auf einer Treppe hinab zum Schulhof, halten uns rechts, gehen über eine weitere Treppe nach links in die Straße Sengscheider Tal bis zur Hauptstraße „Untere Kaiserstraße“. In Höhe des Kulturhauses überqueren wir an der Fußgängerampel dieselbe und gehen nach rechts in die Straße „Am Spellenstein“ – Saarland-Rundwanderweg – rot/weißes Rechteck -. In Höhe des Anwesens Nr. 24 biegen wir nach links in die Straße „Ullmeng“. Am Ende dieser Straße geht es auf einem schmalen Pfad in den Wald. Bergauf geht es ohne abzubiegen immer geradeaus bis zu einem breiten Forstwirtschaftsweg. Dort biegen wir nach rechts ab und gehen bis zu dem 3. Weg der ebenfalls nach rechts abbiegt. Diesen Weg nehmen wir und erreichen im Tal den Albersweiher. Jetzt führt unser Weg über die Straße durch eine Unterführung auf den Weg mit der Markierung „weißer Kreis, Ziffer 3“. Auf der Höhe angekommen biegen wir scharf rechts ab (weißer Kreis, Ziffer 3). Wir bleiben auf diesem Weg bis wir eine Kreuzung erreichen. Dort verlassen wir den Weg Nr. 3 und gehen immer geradeaus. Bald kommt von rechts ein breiter Waldweg. Wir gehen geradeaus und stoßen wieder auf den Weg Nr. 3. Achtung! Jetzt biegt der Weg vor der Schranke in einen schmalen Pfad nach rechts ab. (weißes Feld, Ziffer 3). Bald erreichen wir die Dudweiler Landstraße und gehen auf dem Randstreifen ca. 10 Meter nach rechts und biegen nach rechts in den Wald ein. (Zeichen: grüne Tanne). Danach nehmen wir den 1. breiten Weg der nach links abbiegt. (Leider keine Zeichen vorhanden).Diesen Weg gehen wir geradeaus bergab und erreichen nach kurzer Zeit die Tennisplätze. Wir gehen geradeaus auf einem asphaltierten Weg bis zur Hauptstraße „Saarbrücker Straße“. Dort angekommen gehen wir nach rechts, überqueren bei Gelegenheit diese Straße und biegen nach links unter der Unterführung durch in die Weststraße ein. Danach gehen wir nach links Richtung Schützenhaus. (Einkehrmöglichkeit C) Unser Weg führt geradeaus links am Schützenhaus vorbei. An der Schranke geht es bergauf bis zum Erreichen eines breiten Waldweges. Dort biegen wir nach links ab, bleiben auf diesem Weg bis wir eine Wegkreuzung erreichen. Dort nehmen wir den 1. Weg rechts (Eichenblatt). Auf diesem Weg bleiben wir. Links steht ein Sendemast. Nach wenigen Metern biegen wir nach rechts ab, gehen durch eine schmale Unterführung. Hinter der Unterführung biegen wir den 2. Weg nach rechts in den Wald ein (Eichenblatt). An der nächsten Kreuzung der Waldwege biegen wir nach rechts ab. Dieser Weg ist auch Teil des Saarland-Rundwanderweges. An einem Hinweisstein „Zum Großen Stiefel“ verlassen wir den Eichenblattweg und gehen nach rechts auf dem Saarland-Rundwanderweg Richtung Sportplatz Rentrisch. Wir überqueren zwei Waldwege gehen geradeaus und befinden uns schon am Sportplatz und am Start unserer Wanderung. (Einkehrmöglichkeit D)
Ensheimer Gelösch
Erklärung der Wegstrecke:
Länge: 15 km
Ausgangspunkt: Parkplatz Sportplatz Rentrisch
Einkehrstationen:
A Gasthaus Fath Grumbachweg 20 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/889960
B Schwyzer Stübli Woogbachtal 66131 Saarbrücken Tel.: 06893/3572
C Waldhaus Woogbachtal 66131 Saarbrücken Tel.: 06893/3526
D Dorndorfhütte Im Wischbachtal 66132 Bischmisheim Tel.: 0681/897312
E Sportheim TuS Rentrisch Bries au Forges Platz 1 66386 St. Ingbert Tel.: 06894/382800
Es empfiehlt sich den jeweiligen Betreiber der Einkehrstationen fernmündlich vorab zu kontaktieren!
Kurze Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz am Sportplatz vorbei. Sportstätte bleibt rechter Hand. Auf einem Pfad geht es in den Wald. (Saarland-Rundwanderweg – rot/weiße Rechtecke) Wir überqueren zwei breite Wege. Am 3. Waldweg links ab bis zum Erreichen eines breiten asphaltierten Weges geradeaus. Dort nach rechts bis zum Waldparkplatz „Am Stiefel“ – rechtes Viereck mit schwarzem Punkt – Saar-Pfalz-Weg. Danach links über die Autobahnbrücke bis Grumbachtalweg. Dann links, 1. Straße rechts, 1. Straße links durch den Weiler Sengscheid bis Höhe Alfa Hotel – grüne Tanne. Gegenüber Hotel rechts in den Wald. Auf diesem Weg bleiben wir ca. 2 km bis wir einen breiten Forstweg erreichen. Dort links bis zum Waldparkplatz „Staffel“. An der Hinweistafel auf den Brunnenweg und den Ehrenfriedhof rechts abbiegen – Saar-Rhein-Weg – weißes Rechteck mit grünem Querbalken. Auf diesem Weg bleiben wir talabwärts bis zu den beiden Gasthäusern im Wogbachtal – rechts Waldhaus, links Schwyzer Stübli. Danach auf asphaltiertem Weg bis rechter Hand ein Parkplatz erreicht wird. Nach dem Parkplatz nach rechts weiter auf dem Saar-Rhein-Weg – weißes Rechteck mit grünem Querbalken – bergauf, an der Heimkehrerhütte Ensheim und am Ehrenfriedhof vorbei bis zum höchsten Punkt. Dort biegt ein Weg rechts ab. Wir bleiben auf dem Saar-Rhein-Weg geradeaus an Wochenendhäuschen vorbei bis wir aus dem Wald kommen. Dort biegt ein Weg links ab zur Dorndorfhütte. Wir gehen geradeaus auf dem Saar-Mosel-Weg – weißes Rechteck mit rotem Punkt bis zu einer Weggabelung kurz vor der Autobahnbrücke. Dort biegen wir rechts ab bis ins Tal. Wir nehmen den linken Weg – Saar-Mosel-Weg – unter Autobahnbrücke hindurch bis zu einem Feuchtbiotop. Dann nach rechts um 180 Grad um den Biotop auf den Saar-Pfalz-Weg – weißes Viereck mit schwarzem Punkt. Auf diesem Weg bleiben wir bis zum Parkplatz „Am Stiefel“. Dort nicht nach rechts über die Autobahnbrücke sondern geradeaus. Am Ende des asphaltierten Weges nehmen wir den 3. Weg nach links – 7- Weiher-Weg „Frosch“ – bleiben auf diesem Weg bis Rentrisch. Hinter den drei ersten Häusern biegen wir nach links in die Sebastian-Kurtz-Straße gehen die Treppe zum Schulhof hoch – über den Schulhof zum Parkplatz Sportplatz
Radtouren
(veraltet; Informationen müssen aktualisiert werden)
Gastronomie
Zum Kulturhaus
Untere Kaiserstraße 88
66386 St. Ingbert/Rentrisch
06894 9 66 88 00
info@zumkulturhaus.de
www.zumkulturhaus.de
Unser Anliegen ist es, Ihnen die Zeit in unserem Haus so angenehm wie möglich zu gestalten, und Sie köstlich zu bewirten. Wertigkeit der Speisen und die Preise müssen dafür aber im Einklang sein denn wir möchten zufriedene Gäste, die gerne wiederkommen und uns weiterempfehlen. Wenn Sie Anregungen haben, sprechen Sie uns gerne an, nur so können wir unseren Service weiter entwickeln.
Das Kulturhaus hat eine kleine Grundsanierung bekommen und strahlt nun als Restaurant mit Thekenbetrieb in gedeckten Grüntönen.
In der Küche legen wir besonderen Wert auf Regionalität auch wenn unsere Gerichte von deutsch bis international daherkommen. Als gelernter Metzger lege ich besonderen Wert auf gutes Fleisch bei Steaks, Schnitzel, Cordon bleu oder Burgern. Unser marktfrische Küche hat auch für Vegetarier was zu bieten. Von unseren täglich wechselnden Mittagsessen ist eines davon immer vegetarisch.
Unsere Öffnungszeiten sind:
Montags Ruhetag
Di., Mi., Do., Fr.: 11:00 – 14:00 Uhr & 17:00 – 0.00 Uhr
Sa.: 17:00 – 0.00 Uhr
So.: 11:00 – 16:00 Uhr – abends geschlossen